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Kulinarisches Dänemark

Spätestens seit das "Smörrebröd" vermehrt in unseren Supermärkten anzutreffen ist, bekommt auch der deutsche Verbraucher einen Einblick in die kulinarische Kultur Dänemarks. Urlauber, die das Land mit den 7.500 Küstenkilometern besuchen, können hautnah nachvollziehen, warum die dänische Küche in den letzten Jahren vermehrt von Gourmet-Führern ausgezeichnet wurde.

Dänisch und deftig
Wie es sich für ein Küstenland ziemt, sind dänische Gerichte besonders gehaltvoll und vor allem eines: Fischhaltig. Gerade in der Hauptsaison sind unterschiedlichste Fischvariationen auf der Speisekarte zu finden; die beliebtesten sind Herings, Aal-, Dorsch- und Schollengerichte. Ob Hausmannskost oder Sternerestaurant: Besonders Brot- und Backwaren zählen zu den Spezialitäten der dänischen Küche.

Allen voran das weltbekannte Smørrebrød. Das aus Misch- und Vollkornbrot bestehende Backwerk wird in weiten Teilen Dänemarks als Kunst verstanden, besonders dessen Fertigung: Ganze drei Jahre theoretische und praktische Ausbildung braucht es zum staatlich anerkannten Smørrebrød-Fertiger. Ganze Restaurants in Dänemark haben sich auf die Variation des Smørrebrøds spezialisiert: Generell wird es mit Fisch und Fleisch und einer Sauce tartare zur Mittagszeit serviert. Als Snack oder zur Mittagszeit greifen die Dänen ebenfalls zum sogenannten Röde Pölse. Diese roten Würste gelten Hauptbestandteil der dänischen Hot Dogs und sind in allen Imbissen anzutreffen. Die rote Farbe erhält das Fleisch durch Hilfe von Lebensmittelfarbstoff. Deftiger und gehaltvoller als der kleine Fleischsnack ist die Kolde Bord, eine kalte Fleisch- und Fischplatte. Diese besteht häufig aus mehreren Gängen, von denen der erste mit Heringsspezialitäten beginnt. Daraufhin folgt ein weiterer Gang mit warmer Leberpastete oder Frikadellen, während kalter, typisch dänischer Wurst- und Käseaufschnitt den Abschluss bildet.

Bemerkenswert ist die hohe Qualität der dänischen Gourmet- und Restaurantküche, welche durch regionale Produkte und Produktionen erreicht wird. So ist der Produktionsweg der häufig Speisen äußerst kurz: Benachbarte Bauernhöfe und Räuchereien beliefern Restaurants und sorgen so für tagesfrische Qualität. Abschließend darf bei einer dänisch-deftigen Schlemmerei natürlich nicht das süße Topping fehlen: Für Zuckerfreunde sind die dänischen Nach- und Süßspeisen ein reines Eldorado. Zahlreiche Torten, weiche Brötchen, Krapfen und Süßgebäck sind in der dänischen Küche ebenso selbstverständlich wie die bekannte rote Grütze mit Sahne anzutreffen. Heißen Sommertagen begegnen Urlauber in Dänemark dagegen am besten mit dem typischen Softeis, veredelt von Sahne und Erdbeeren.

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