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Insider-Tipps für die Design-Hauptstadt Kopenhagen

Gemütlichste Hauptstadt Europas, Design-Hauptstadt Europas, Knotenpunkt zwischen Mittel- und Nordeuropa: Dänemarks spannendster Ballungspunkt hat sich viele Beinamen verdient. Alle beschreiben ein Lebensgefühl, das eigentlich nur selbst in den Gassen erschnuppert werden kann.

Bild einer Fassade Besonders Touristen mit einem Interesse für geschmackvolle Gestaltung werden in Kopenhagen aus dem Staunen nicht mehr herauskommen – denn die Stadt ist tatsächlich eine Fundgrube für außergewöhnliches Design.

IKEA? Fehlanzeige. Die Dänen rümpfen verächtlich die Nase und verweisen darauf, dass „ihre Tischler“ keine Abstriche bei der Qualität machen würden. Und dieses Gefühl, dieser Stolz auf das liebevoll gestaltete, bedachte und sorgsam erstellte Einzelstück findet sich in allen Straßen, Wohnungen, Hinterhöfen Kopenhagens. Es scheint, als setze die Kleine Meerjungfrau Maßstäbe für die geschmacklichen Vorstellungen der Dänen: Ewig, einzigartig, schön scheinen die Dinge hier zu sein. Und wer sich auf die Suche begibt, begegnet Design in diesem Stile in jeder Art von Geschmack.

Das Design-Selbstverständnis der Kopenhagener

Die Einstimmung auf das Designverständnis der Dänen gibt das Designmuseum der Hauptstadt. Hier können sich Interessierte einen Überblick über die Kunstfertigkeit der dänischen Tischler in den verschiedenen Epochen. Schnell wird klar, dass in der Fertigung tatsächlich keine Abstriche gemacht werden: Jedes Möbelstück ist einzigartig; die Hölzernen konsequent in ihrer Verschmelzung der Eigenarten des Holzes und der Tischlerkunst, die Plastikexponate zeigen sich wie aus einem sehr gekonnten Guss.

Schnell wird man hier auf Kopenhagens architektonischen Design-Klassiker aufmerksam: das SAS Hotel, architektonisches Wahrzeichen des jungen Kopenhagen, das auch von innen einen Blick wert ist. In den 1960er Jahren entstanden und von dem mittlerweile weltberühmten dänischen Architekten Arne Jacobsen erbaut, gilt es als architektonisches Gesamtkunstwerk. Neben diesem sind in der vergleichsweise jungen Stadt weitere Prestigebauten aus den jüngeren Jahren zu bewundern: Das Schauspielhaus, die Oper und die Bibliothek stehen für die aufregende zeitgenössische Architektur Kopenhagens.

Kunstfertigkeit abseits ausgetretener Pfade

Wer das ästhetische Selbstverständnis der Kopenhagener wirklich erkunden möchte, sollte seinen Reiseführer jedoch beiseitelegen und sich in die Gassen Kopenhagens stürzen. Denn das eigentliche Design-Abenteuer beginnt jenseits der architektonischen und musealen Attraktionen. Denn die kleine Hauptstadt bietet für jeden Geschmack kleine Läden, kleine Sehenswürdigkeiten und wahrhafte geschmackliche Abenteuer.

Wem Dekadentes und Luxuriöses gefällt, der wird in den Seitenstraßen um die Haupteinkaufsstraße Strøget herum fündig. Nicht schüchtern sein: Die vielen kleinen, aber geschmackvollen Läden laden zum Betreten und Verweilen ein und sind mit feinen Arbeiten ausgestattet, welche die junge und erfolgreiche Design-Elite Dänemarks anschaulicher präsentieren als jedes Museum. Die Verkäufer der Läden geben bereitwillig Auskunft und liefern so nebenbei spannende Insider-Tipps zu wahrhaften Shopping-Goldgruben der Stadt.

Die Szeneviertel Vesterbro und Nørrebro

Für aufregendes Design abseits des Mainstreams bieten sich Vesterbro und Nørrebro an. Das ehemalige Arbeitervier- und Rotlichtviertel Vesterbro beherbergt heute viele preisgünstige Lädchen, Bars und Restaurants. Durch die spannende Mischung von Künstlern, Studierenden und Arbeitern entstand eine Mischung, die an Berlin erinnert und eine breite Auswahl an alternativen, kleinen Designläden und Ateliers beinhaltet. Besonders in den Straßen Tullinsgade, Værnedamsvej und Istedgade werden Touristen mit einem Hang zu Ausgefallenem schnell fündig.

Auch im Multikulti-Viertel Nørrebro, das gern als „Klein Arabien“ bezeichnet wird, weht einem ein alternativer Wind um die Nase. Die Straße Ravnsborggade wirkt wie ein riesiger, dauerhafter Flohmarkt mit ihren vielen Antikläden, die für jede Preisklasse ausgefallene und teilweise sehr hochwertige Produkte bieten. Handgemachte Avantgarde-Mode findet sich in Nørrebro in der Elmegade und rangiert in einer ähnlichen Preisklasse wie Vesterbro.

Christiania: das eigentliche Gesamtkunstwerk Kopenhagens

Wer dänisches Design-Selbstverständnis erleben möchte, der kommt an dem berühmt-berüchtigten Christiania nicht vorbei. Dieser weltberühmte kleine Staat im Staat ist, ähnlich wie und doch vollkommen gegensätzlich zum SAS-Hotel, ein kleines Gesamtkunstwerk. Seit vor vierzig Jahren eine Handvoll Hippies das ehemalige Kasernengelände besetzten, hat sich viel getan in diesem aufregenden Sozialexperiment. Und so mancher Do-it-Yourself-Anhänger kann sich auf diesem Gelände die Augen ausgucken: Denn in den vierzig Jahren ist eine spannende Struktur gewachsen, die Kreativität von Tausenden von Menschen bündelt und in ein schön gestaltetes Lebensumfeld lenkt. Nicht nur das Graffiti, sondern auch die Häuser, Straßen, Läden tragen zu einem Gesamtkunstwerk der alternativen Lebenskultur bei, das in dieser Form tatsächlich weltweit einzigartig ist.

Wer sich auf Design-Urlaub nach Kopenhagen begeben möchte, kann damit übrigens schon bei der Buchung anfangen. Nicht nur im weltberühmten SAS-Hotel lässt es sich königlich nächtigen, sondern auch andere Hotels in Kopenhagen sind international berühmt für ihre Schönheit. Das Hotel Alexandra wartet mit echten Design-Klassikern auf, und das innovative The Square macht keine Kompromisse bei seiner modernen Gestaltung. Alle Hotels mit ausführlichen Informationen zu Ausstattung und Verfügbarkeit sind auch auf lastminute.de zu finden. Auf der Seite des Testsiegers von Stiftung Warentest finden Reisewillige das perfekt passende Hotel zum eigenen Geschmack und Budget.

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