Dänemark – dieses skandinavische Urlaubsparadies ist für Delikatessen wie das Smörrebröd oder Sehenswürdigkeiten wie die Statue der kleinen Meerjungfrau bekannt. Dänemark ist aber auch ein Land, das von über 7.000 Kilometer langen Küstengebieten gesäumt ist. Dass zahlreiche dieser Küstenregionen die Herzen von Strandurlauber höher schlagen lassen, liegt an der Vielfalt der Küsten.
Während im westlichen Teil die raue Nordsee dominiert, ist der Osten Dänemarks die Heimat unzähliger familienfreundlicher Strände und Fjorde. Küstenregionen, wie sie kontrastreicher kaum sein könnten, zeichnen Dänemark aus. Und der Blick ins Detail verrät, weshalb verschiedene Küstenregionen so einzigartig sind.
Den breitesten Strand aus ganz Europa können Urlauber in Dänemark entdecken. Diese Oase der Erholung erstreckt sich zwischen dem Sønderstrand an der südlichen spitze und dem Lakolk-Strand im Norden nahe Rømøs auf einer Länge von rund 20 Kilometern und einer Breite von etwa sechs Kilometern. Aufgrund dieser Größe ist an diesem Küstengebiet ausreichend Platz vorhanden, um den Strand in Aktiv- und Ruhezonen zu unterteilen. Während erholungsbedürftige Besucher in den Ruhezonen ihre Seele baumeln lassen, bieten die Aktivzonen genügend Gelegenheiten zum Strandsegeln, Kitesurfen oder Drachensteigen.
Auch wenn die Halbinsel Djursland eines der weniger bekannten Gefilde des Jütlands ist, werden Familien einen Ausflug zu diesem Eiland nicht bereuen. Flache kinderfreundliche Ostseestrände zeichnen dieses Reiseziel aus, das in der Nähe interessanter Attraktionen wie den Bergen von Mols oder dem geschichtsträchtigen Ort Ebeltoft zu Hause ist. Zugleich lässt sich der Ausflug zum Femmøller-Strand als einem der schönsten Strände der Region mit ausgiebigen Wanderungen und Spaziergängen verbinden. Die Ostküste der Insel Møn beeindruckt ebenfalls mit ihrer idyllischen Lage. Vis-à-vis zum einzigen Kreidefelsen aus ganz Dänemark verspricht der Strand einen mitreißenden Anblick auf eine bis zu 130 Meter hohe Felsformation. Nach einem erfrischenden Bad in den kühlen Wogen der Ostsee lohnt es sich an diesem Strand ebenfalls, sich auf die Spuren längst vergangener Zeiten zu begeben. Schließlich ist zwischen dem Sand und den Steinen des Strandes so mancher fossiler Überrest von Tintenfischen, Seeigeln oder Muscheln verborgen.
Dass der Strand von Dueodde auf der Ostseeinsel Bornholm so bekannt ist, liegt an dem besonders feinen Sand dieser Küstenregion. Vom feinsten weißen Sand können sich Strandurlauber auf rund 25 Kilometern zwischen Snogebæk und Boderne überzeugen. Der Sand ist sogar so fein und weich, dass er in der Vergangenheit in die Sanduhren aus aller Welt gefüllt wurde. Passionierte Surfer zieht es immer wieder in den beschaulichen Fischerort Nørre Vorupør an der Westküste Dänemarks. Winde bieten in dieser Region optimale Voraussetzungen für einen gelungenen Surfausflug.