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Helsingör in Dänemark

Helsingör: Wichtiger Hafen und Schauplatz der Weltliteratur

Schloß Helsingör Helsingör liegt auf Seeland, ungefähr 60 Kilometer nördlich von Kopenhagen, und ist heute in erster Linie der wohl bekannteste Hafen, von dem aus man von Dänemark mit der Fähre nach Schweden übersetzen kann. Dabei wird oft vergessen, dass die mit ca. 47.000 Einwohnern sechzehntgrößte dänische Stadt der Schauplatz eines der bekanntesten Dramen der Weltliteratur ist – William Shakespeare ließ seinen Hamlet hier spielen.

Die Einwohnerzahl von Helsingör ist seit 2006 stark gestiegen; waren es seinerzeit nur 35.000 Einwohner, so hat Helsingör seit damals einen Zuwachs um 34 Prozent zu verzeichnen. Gesicherte Gründe hierfür lassen sich nicht finden, doch darf angenommen werden, dass die Stadt aufgrund ihres Ranges als Umschlagplatz für den Import- und Exporthandel mit Schweden ökonomisch gesehen Anziehungskraft ausübt. Bis ins schwedische Helsingborg sind es nur etwa vier Kilometer über den Öresund. Vier Millionen Tonnen an Gütern sollen 2010 hier umgeschlagen worden sein.

Touristen, die sich in Helsingör aufhalten, kommen meist zwangsläufig mit dem Hafen („Helsingør Havn“) in Berührung – die meisten, die es bis Helsingör geschafft haben, wollen weiter nach Schweden. Viele nehmen allerdings die Fähre über den Öresund, bevor sie die eigentliche Sehenswürdigkeit der kleinen Stadt besucht haben. Diese Sehenswürdigkeit hat wieder mit Shakespeares Werk zu tun. Unweit des Fährhafens thronen die mächtigen Gemäuer des Schlosses Kronborg auf einer kleinen Halbinsel über der Stadt. Die Geschichte des Schlosses geht zurück bis ins Jahr 1420, als hier eine erste Festung entstanden sein soll, die dann sukzessive erweitert und ausgebaut wurde. William Shakespeare ließ sein Drama Hamlet dann im Jahre 1603 auf Schloss Kronborg spielen.

Nicht sehr weit von hier entfernt befindet sich ein etwas kleineres Schlösschen, Marienlyst. 1588 wurde es gebaut in der Absicht, fortan als Lustschloss für das Königspaar zu dienen, wofür es letzten Endes dann doch nie genutzt wurde. Bis 1760 war das Gebäude eine einfache Rotunde, dann erst wurde es vom französischen Architekten Nicolas-Henri Jardin ausgebaut und mit Stilelementen klassizistischer Kunst versehen. Heutzutage befinden sich eine Kunstgalerie und ein Museum in den Wänden des Schlosses Marienlyst.

Im Stadtzentrum, auch recht nah am Hafen, steht die Sct. Olai Domkirke zu Helsingör, die Domkirche des Heiligen Olaf. Etwa im Jahre 1200 errichtet, wurde sie zwischen 1400 und 1450 erweitert und so finden sich viele Elemente der Gotik in der Kirche wieder. Sehenswert sind besonders der riesige Altar und die Fresken im Innern des Doms.

Für Familien mit Kindern eignet sich gem. der Angaben auf der Webseite skandinavien.eu v.a. auch das Aquarium, das sich an der Strandpromenade befindet. Ein weiteres Highlight Helsingörs ist das Kulturværftet, die Kulturwerft, in dem ein Museum, eine Bibliothek, ein Theatersaal sowie ein Restaurant und ein Café untergebracht sind. Eröffnet wurde das Kulturværftet übrigens am 10.10.2010 um 10:10 Uhr, und 2013 soll hier noch ein Museum für Schifffahrt eröffnet werden.

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